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Zum Tagesbeginn erfrischende Gedankenanstöße von Arnold, Blumhardt, Dostojevski, Kierkegaard, Romero, Sundar Singh, Tolstoi und vielen anderen.
Bibelverse und die dazugehörigen Gebete sind einem Andachtsbuch von Christoph Blumhardt entnommen. Dieses Andachtsbuch wurde in englischer Übersetzung zusammengestellt und erschien unter dem Titel, "Lift Thine Eyes."
Pflug ist ein Magazin mit Geschichten, Ideen und Kultur, um Glauben und Handeln zu inspirieren.
Als Heinrich Arnold sieben Jahre alt war, kehrten seine Eltern, Eberhard und Emmy Arnold, dem bürgerlichen Leben in Berlin den Rücken und zogen mit ihren fünf Kindern in eine renovierungsbedürftige Villa im hessischen Dorf Sannerz, wo sie den Bruderhof gründeten, eine christliche Gemeinschaft auf der Grundlage der Bergpredigt.
Als junger Mann weigerte sich Heinrich Arnold, in Hitlers Wehrmacht zu dienen und musste Deutschland verlassen. Er studierte Landwirtschaft in Zürich, 1936 heiratete er Annemarie Wächter, eine Erzieherin, die ebenfalls dem Bruderhof beigetreten war.
1938 zogen sie nach England um, wo Heinrich die Landwirtschaft der Gemeinschaft leitete. (Mittlerweile war die Gemeinschaft aus Nazideutschland vertrieben worden.) 1941 musste die Gemeinschaft nach Südamerika emigrieren. 1954 zog Heinrich Arnold mit seiner Familie in die gerade eröffnete Woodcrest Gemeinschaft in Rifton im Staat New York, die erste von vielen Bruderhofgemeinschaften in Nordamerika. Von 1962 an bis zu seinem Tod diente Heinrich Arnold als Prior und Pastor der wachsenden Gemeinschaftsbewegung, führte sie durch Zeiten der Krise und Erneuerung und verwies immer wieder auf Jesus.
J. Heinrich Arnold
Buße bedeutet, dass alles verändert werden muss. Gott muss der Mittelpunkt unseres Denkens und Fühlens werden.
J. Heinrich Arnold
Lasst uns nicht in Angst leben. Solange wir Jesus und seiner Lehre entsprechend leben, haben wir keinen Grund zur Furcht. Wir wollen ihm treu sein und alle Angst dahinten lassen.
J. Heinrich Arnold
Gemeinde ist nicht identisch mit einer bestimmten Gruppe oder Organisation. Aber sie ist da: Sie lebt, und sie kommt dort herab, wo Menschen sie gemeinsam in Demut suchen.
Roland Werner, aus dem Vorwort
Jürgen Moltmann
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