Solche Leute muss es geben

Es muss Leute geben, die auch in der trübsten Zeit, in der dunkelsten Nacht, auch wenn die ganze Welt erzittert und erbebt, und wenn es aussieht, also ob es immer schwerer würde, in der Erwartung des Reiches Gottes voll Freude bleiben, voll Hoffnung bleiben, voll Zuversicht bleiben. Solche Leute muss es geben. Der Heiland braucht Leute, deren Herzen leuchten, deren Herzen voll Freude sind, voll Dank, voll Liebe, voll Inbrunst zum Wohl aller Menschen, voll Sehnsucht, dass doch möchte Gottes Name geheiligt werden, dass sein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel.

Wir müssen es lernen

Wir müssen es lernen, unter allen irdischen, schweren Vorkommnissen den ansehen, der recht regiert, der Licht ist gegen die Finsternis, Leben gegen den Tod, und müssen lernen, seinem Regiment entgegenzukommen. Gerade wenn andere Leute in Not und Bedrängnis irre werden, müssen wir sagen: Gott sitzt im Regiment und macht alles wohl aufs Ziel hin.

Die Macht der Barmherzigkeit

Es könnte uns bange werden in unseren Tagen … Doch wir fürchten uns nicht, die Barmherzigkeit steht uns zur Seite, auf sie dürfen wir hoffen, denn sie erweist sich in den gefährlichsten Zeiten am mächtigsten.

Im täglichen Leben

Mit nichts bezeugen wie uns auch in den Sachen des täglichen Lebens christlicher, als wenn wir an die Macht Christi glauben, die wir unter den Verwirrungen der Zeit und dem Überhandnehmen der Finsternis in Anspruch nehmen.

Der Tag wird kommen

Ja, es wird der Tag kommen, der den Jammer enden wird. Gott, der Allmächtige, wird wieder den Stern der Welt senden. Bald ist es Zeit! Freuet euch alle schon heut! Höret es bis an der Welt Enden.

„Wir haben seinen Stern gesehen!“
Nun wird es licht in aller Welt
und bald wird Großes euch geschehen,
dabei die Welt in Trümmer fällt.
Im Licht der Herrlichkeit des Herrn,
erwartet nun den Morgenstern."


Siehe dazu auch das e-Buch von Johann C. und Christoph F. Blumhardt: Jetzt ist Ewigkeit