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Es sollte uns ganz klar sein: Das Reich Gottes kann nicht bestehen, wo Bomben auf Menschen geworfen werden, egal ob sie schuldig oder unschuldig sind. Es kann nicht bestehen, wo es Rassenhass unter den Menschen gibt, wo Millionen verhungern, während einige Wenige mehr als genug zu essen haben, und wo Menschen wegen der Automatisierung zu Hunderttausenden arbeitslos werden. Wenn wir die Ungerechtigkeit der Welt in ihrer wahren Natur erkennen, dann sehnen wir uns auch nach dem Reich  Gottes. Seine Gerechtigkeit wird erst dann hereinbrechen, wenn unser Herz nach Liebe und Frieden strebt. Wer unbewegt bleibt, kann nicht am Reich Gottes teilhaben. Deshalb sagte Johannes der Täufer: „Tut Buße, denn das Reich Gottes ist nahe.“  (M.t 3) Und Jesus sagt: „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und seiner Gerechtigkeit, und alles andere wird euch dazugegeben.“ (Mt. 6)

Quelle: Leben in der Nachfolge