Trotz des unablässigen Ansturms feindlicher Gewalten die dem Kind eine gesunde, glückliche Kindheit verwehren wollen, können entschlossene Eltern und Lehrer die Flut wenden.
Trotz des unablässigen Ansturms feindlicher Gewalten die dem Kind eine gesunde, glückliche Kindheit verwehren wollen, können entschlossene Eltern und Lehrer die Flut wenden.
Doch, die Kindheit kann zurückgewonnen werden, schreibt Johann Christoph Arnold, dessen Bücher mehr als einer Million Lesern geholfen haben, die Herausforderungen an junge Familien in der Kindererziehung zu überwinden. Dabei bezieht er sich auf Stimmen von Eltern und Pädagogen, die sich engagiert und kreativ für Kinder einsetzen um ihnen Zeit und Raum zum gesunden Wachsen zu verschaffen.
Mit seinen klaren Worten durchschneidet er die Verwirrung gegensätzlicher Meinungen und führt uns in den Kern der Debatte indem er das Recht jedes Kindes auf die Freude und das Wunder der Kindheit verteidigt.
Vieles von dem, was wir brauchen,
kann warten.
Das Kind nicht.
Genau jetzt ist der Zeitpunkt,
an dem seine Knochen geformt werden,
sein Blut gebildet wird
und seine Sinne sich ausbilden.
Zu ihm können wir nicht sagen: „Morgen“.
Sein Name ist „Heute“.
—Gabriela Mistral
Nobelpreisträgerin
In Deutschland herrscht Schulpflicht. D.h. Unsere Kinder müssen in die Schule gehen. Auch wenn viel Unterricht ausfällt weil es zu wenig Lehrer gibt. Und die Kinder nicht wirklich was lernen. Außer natürlich das neueste "absolutely must have", was sie unbedingt besitzen müssen, weil sie sonst nicht "in" sind. Schade... Unterricht fällt aus, unsere Kinder werden nur noch auf PISA getrimmt. Für Erziehung sind die Eltern zuständig, zu retten was zu retten ist. Denn die Schule macht auch die beste Erziehung kaputt. Wir bräuchten eine wahrhaft christliche Schule, in der Kinder nicht nur auf messbare Intelligenz und Konsum getrimmt, sondern zu aufrechten ehrlichen Menschen heranwachsen.