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Dies ist die Geschichte einer kleinen Gruppe von Menschen, die es wagten, Adolf Hitler mit der Liebe Jesu Christi herauszufordern. Schon vor Hitlers Machtergreifung hatten sie klar erkannt, dass die NS-Ideologie in krassem Gegensatz zur Nachfolge Jesu steht und sie sich ihr und ihren Forderungen verweigern mussten…
Zum ersten Mal in deutscher Sprache erscheint hier die Geschichte des Bruderhofes in den Jahren der NS-Herrschaft. Der Bruderhof mit seinem Leiter Eberhard Arnold wollte weder den Weg des Widerstands im Untergrund noch den Weg von Kompromiss und Mittäterschaft gehen, und legte stattdessen mitten in Nazideutschland offen Zeugnis ab für das Reich Gottes. Obwohl in Arnolds Worten „weniger als eine Mücke auf einem Elefanten“, so glaubten sie dennoch, dass die Liebe Gottes, als deren Botschafter sie sich verstanden, jeden Hass besiegen könne – sogar den Hass Adolf Hitlers. Dies ist die spannende Dokumentation einer Gemeinschaft, die dem gewaltlosen Weg des Kreuzes treu blieb und die trotz der unerbittlichen Feindschaft des NS-Regimes von Gott behütet und geführt wurden.
Ich habe das Buch mit großem Interesse gelesen und finde, dass es eine tolle Lektüre war. Beeindruckend war vor allem, wie eure Vorgänger standhaft waren und sich gegen die Willkür der Nazis behauptet haben! Spannend war aber auch, wie detailliert die zunehmende Machtübernahme der Nazis geschildert wurde! Also auch ein Buch für den Geschichtsunterricht!!
Ich lese gerade das Buch "Botschaftsbelagerung". Eigentlich bin ich nicht so ein Geschichtsfan und bin mit nicht allzu hohen Erwartungen ans Lesen gegangen... aber das Buch ist wirklich faszinierend und begeistert mich sehr, auch wenn Eberhard Arnolds Sprache doch manchmal etwas kompliziert ist. Es ist beeindruckend, welche Einsichten und Einblicke, die Bruderhöfer relativ früh schon hatten; wo wir doch häufig gehört haben (von Großeltern usw.) "wir haben von nichts gewusst". Auch jetzt denke ich, dass wir durch Gottes Wort und Geist schon Dinge erkennen oder vorahnen können, die andere gar nicht sehen oder ganz anders beurteilen.
Als ihr mir die 5 Exemplare des Buches ‚Botschaftsbelagerung‘ geschickt habt, habe ich es schneller als erwartet durchgelesen…es war sehr sehr anregend zum Nachdenken, Fragen stellen usw…. Eins davon nahm ich zu meinem Bruder mit… Ein anderes Exemplar ist hier bei uns in der Gemeinde im Umlauf… Besonders 2 Pastoren haben sich dafür interessiert….
Ich komme noch einmal zurück auf das Buch „Botschaftsbelagerung“, das ich vor fast einem Jahr mit großem Interesse und innerer Bewegung gelesen habe. Ein sehr wichtiges Dokument einer Zeit, die ich ja als junger Mensch selbst noch miterlebt habe. Wir haben ja damals vieles nicht erkannt bzw. es wurde für uns falsch gedeutet. Dieses Buch ist ein wichtiger „Eye Opener“. Ich habe einige Freunde der jüngeren Generation im Blick, denen ich es gern auch in die Hand geben würde. Könnt ihr mir noch zwei Exemplare schicken?
Das Verhalten und der Widerstand der großen Kirchen im Nationalsozialismus wurde vielfach thematisiert und diskutiert. Das Schicksal kleiner christlicher Gemeinschaften im Dritten Reich ist dagegen in der breiten Öffentlichkeit weniger bekannt. Das gilt auch für die „Bruderhöfer“, eine christliche Reformbewegung, die von dem Theologen Eberhard Arnold und seiner Frau Emmy gegründet wurde und im Laufe der 1920er- Jahre Gestalt annahm. Was sie bewegte, war die Vision eines radikalen, von der neutestamentlichen Urgemeinde geprägten Christentums mit gesellschaftsverändernder Kraft. Die heutige Generation der „Bruderhöfer“ hat jetzt die Geschichte ihrer Gemeinschaft in einem Buch aufgearbeitet. Es ist nicht nur Zeugnis eines heroischen christlichen Widerstands gegen die Nazis. Darüber hinaus gibt es Einblicke in das Leben und Denken einer christlichen Reformbewegung, die auch in der heutigen Krise des Christentums stärkere Beachtung verdiente.
... herzlichen Dank für das Buch „Botschaftsbelagerung“. Ich habe es mit großem Gewinn gelesen. Es ist unglaublich spannend, wie sich die Bruderhofgemeinschaft gegen den sehr sehr starken Druck der Nazis damals aufgelehnt und Nachfolge Christi gelebt haben.
