An meiner ganzen Lebensführung soll man mich als Mitarbeiter Gottes erkennen. Das ist meine Empfehlung. In seinem Dienst ertrage ich geduldig Sorgen, Nöte und Schwierigkeiten. Ich werde geschlagen und eingesperrt. Man hetzt das Volk gegen mich auf. Ich arbeite mich ab und verzichte auf Schlaf und Nahrung. Die einen halten mich für einen Betrüger, die anderen glauben mir, das ich es ehrlich meine. Für die einen bin ich undurchschaubar, aber die anderen haben mir ins Herz gesehen. Ich bin ein Sterbender, und trotzdem lebe ich. Ich werde misshandelt, aber ich komme nicht um. Man macht mir Kummer, und doch bin ich immer fröhlich. Ich bin arm wie ein Bettler, und mache doch viele Menschen reich. Ich besitze nichts und habe doch alles. (2 Korinther 6: 4-5, 8b-10)

Lieber Vater im Himmel, der Du uns auf Erden umgibst, wir danken Dir für alle Liebe, die Du in unser Leben legst, damit wir fröhlich sein können auch unter mancherlei Anfechtung und Kampf. Wie viel hast Du uns schon gegeben, und aus wie vielen Nöten hast Du uns schon gerissen, und hast uns immer wieder das helle Licht des Lebens leuchten lassen, das nicht nur für den Augenblick uns erleuchtet, sondern auch in die Zukunft hinein uns schauen lässt, damit wir aus Gegenwart und Vergangenheit und Zukunft möchten stark und getrost werden zum Preis Deines Namens. Amen.